Der Ansatz: hochwertige, wissenschaftlich fundierte Behandlungspfade und eine enge Zusammenarbeit zwischen Unfallchirurgie und Geriatrie. Ziel ist es, die Prozess- und Strukturqualität in Kliniken zu steigern und die Behandlungsqualität für ältere Patienten zu verbessern.
Die standardisierter Erfassung geriatrischer Hüftfrakturpatienten in dem angekoppelten Alterstraumaregister bietet eine weitere, wichtige Chance, die Qualität der interdisziplinären Patientenversorgung nachhaltig zu verbessern. Mit >94.000 interdisziplinär behandelten Hüftfraktur-Datensätzen konnten seit dem Regelbetrieb des Registers ab dem Jahr 2016 inzwischen bereits 23 Publikationen in international anerkannten Zieljournalen veröffentlicht und somit wichtige Informationen zur Versorgung von Hüftfrakturpatienten gewonnen werden.
„Ohne die Zertifizierung hätten wir – in für Krankenhäuser schwierigen Zeiten – Dinge nicht realisieren können, die uns helfen, bessere Medizin zu machen.“ – Prof. Dr. med. Rainer Kretschmer M.H.A., CURA – Caritas Unfallchirurgie Regensburg Alterstraumatologie (erstes zertifiziertes ATZ)
Die Benefits des Zertifizierungsverfahrens auf einen Blick:
- Messbare Verbesserung der Behandlungsqualität
- Stärkere interdisziplinäre Zusammenarbeit
- Systematische Datenerhebung für die Versorgungsforschung
- Etablierung eines Qualitätsbenchmarks für Kliniken