EvaCoM – unfallchirurgisch-geriatrisches Co-Management

Die Studie EvaCoM evaluiert das unfallchirurgisch-geriatrische Co-Management bei traumatologischen Frakturen älterer Patientinnen und Patienten. Die Zusammenarbeit erstreckt sich von einem überwiegenden Konsiliardienst bis hin zu einer durch Unfallchirurgen und Geriatern gemeinsam geleiteten altesrtraumatologischen Einheit. EvaCoM bietet die Möglichkeit, die geplanten Analysen stratifiziert nach der Form des orthogeriatrischen Co-Managements durchzuführen. Die AUC beteiligt sich als Kooperationspartner an dem Projekt unter der Leitung von Prof. Rothenbacher, Universitätsklinikum Ulm.

Das Projekt im Überblick

  • dreijähriges Projekt, vom Innovationsfond gefördert
  • Retrospektive Kohortenstudie mit Routinedaten des wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO)
  • Analyse von Frakturen an Femur, Wirbelkörper, Becken, Humerus und Unterarm
  • Einschlusskriterium: Patienten mit einem Mindestalter von 80 Jahren, die bei der AOK im Erhebungszeitraum versichert waren
  • qualitative Evaluation über Fokusgruppen

Was genau untersucht EvaCoM?

Die Fragestellungen der Analyse werden in fünf Work Packages (WP) unterteilt:

  • WP 1: Auswirkungen des orthogeriatrischen Co-Managements bei Patientinnen und Patienten mit typischen alterstraumatologischen Frakturen
  • WP 2: Effekt der Zertifizierung AltersTrauma Zentren im zeitlichen Verlauf bei Patienten mit Hüftfraktur
  • WP 3: Auswirkungen des geriatrischen Co-Managements auf Häufigkeit einer Anti-Osteoporose-Therapie und von Folgefrakturen
  • WP 4: Gesundheitsökonomische Analyse des geriatrischen Co-Managements WP 5: Qualitative Evaluation von Prozessen in AltersTrauma Zentren

Kontakt

Wir freuen uns über Ihre Anfrage und sind gern für Sie da!

Dr. Christine Höfer

Stv. Geschäftsführerin AUC
Telefon +49 89 540 481-0

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